Wie Erwartungen uns von Entspannung abhalten

Shownotes

Einer unserer größten Stressfaktoren ist hausgemacht: Die Erwartungen an uns selbst. Statt einem utopischen Idealbild von uns hinterher zu jagen, sollten wir uns akzeptieren, wie wir sind. Dann erst können wir unsere wirklichen Bedürfnisse spüren und Entspannung erfahren. Außerdem bekommst du Tipps von René, wie du Entspannungsmethoden an deinen individuellen Tagesablauf und deine Energie anpasst. Erfahre:

❃ Wieso Entspannung immer dynamisch ist ❃ Warum ein Mangel von Selbstakzeptanz zu konstantem Stress führt ❃ Wie du Entspannung an deine variierenden Bedürfnisse anpasst

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Hinweis: Diese Folge wurde am 31.10.2021 veröffentlicht.

Transkript anzeigen

00:00:00: Laut einer Studie von Marburger Wissenschaftlern ist die Adventszeit einer der stressigsten Zeiten des Jahres vorweihnachtliche Meetings Shopping Marathon um dem Freundes und Kollegenkreis mindestens einmal auf dem Weihnachtsmarkt wen wundert es da dass wir Weihnachten einfach nur gestresst sind.

00:00:15: Der Sponser unser heutigen Folge bring Effekt hat es sich mit seinem Adventskalender zur Aufgabe gemacht und entspannt und gesund über die weihnachtliche Ziellinie zu bekommen.

00:00:24: In welches Heft Adventskalender findet ihr viele gesunde Snacks und Tipps für mehr Achtsamkeit Entspannung und Fitness ich habe auch schon mal in das eine an und Hügeln reingeschaut und neben dem Sleep Spray sind z.b. auch leckere vegane Snacks mit anhalten.

00:00:36: Und er weiß was findet ihr hinter dem ein Türchen ja auch etwas von 7Mind.

00:00:41: Miethäuser in meinem Podcast hören gibt es mit dem Code 7Mind 7 als Zahl alles groß und zusammengeschrieben außerdem noch 15% Rabatt auf den Kalender so wie alle anderen Produkte im Online-Shop.

00:00:52: Die Linke findet ihr jemanden schon als auf eine entspannte Vorweihnachtszeit viel Spaß mit der heutigen Podcast Folge.

00:00:59: Music.

00:01:14: Podcast mit Impulsen für ein gutes Leben für alle die mehr Achtsamkeit und Gelassenheit in ihren Alltag bringen möchten.

00:01:22: Hi und herzlich willkommen im seven mind Podcast mein Name ist René Trader und das ist die 166 Impulsfolge

00:01:31: in den nächsten Minuten geht es darum was Entspannung für uns im Alltag bedeuten kann direkt zu Beginn will ich dir ja schon mal meine Arbeitshypothese für diese Folge mitgeben sie lautet ganz einfach.

00:01:45: Entspannung ist nicht statisch.

00:01:48: Zwei Dinge meine ich damit erstens es gibt nicht in die Wege für die Entspannung die für uns

00:01:55: alle gelten wir alle dürfen uns auf die Reise machen rauszubekommen was uns gut tut und uns hilft runterzukommen.

00:02:05: Unsere Batterien aufzuladen und zweitens meine ich damit dass Entspannung nicht statisch ist das auch für uns selbst nicht immer

00:02:13: dasselbe passend ist.

00:02:15: Je nach Situation je nach Belastung und vor allem je nachdem wie viel Zeit uns zur Verfügung steht können uns verschiedene Dinge helfen.

00:02:24: Außerdem verändern wir uns ja auch im Laufe des Lebens deshalb dürfen wir auch immer wieder neugierig schauen was kann uns jetzt in dieser Lebensphase helfen zu entspannen.

00:02:37: Entspannung ist also individuell

00:02:40: man sollte immer auf einen ganz persönlich zugeschnitten sein und das gilt ganz besonders wenn wir versuchen neue

00:02:48: entspannende Gewohnheiten zu etablieren wird z.b. feststellen dass Schwimmen ihm oder ihr gut tut.

00:02:55: Aber immer erst eine Stunde bis zur Schwimmhalle fahren muss kann schnell die Lust verlieren wenn also die Rahmenbedingungen nicht passen

00:03:04: dann kann das sogar wieder stressig werden und manchmal haben wir auch Ideen von uns

00:03:11: und denken dass es doch ganz schön wäre wenn wir z.b. einmal die Woche schwimmen gehen würden vor unserem geistigen Auge da sehen wir uns dann im Wasser wie wir uns beinahe schwerelos bewegen und dadurch Aldi stressigen Situationen vom Tag

00:03:28: loslassen können und genauso auch und zwar den ganzen nervigen Gedanken befreien können eine schöne Idee aber dann sind wir tatsächlich im Wasser

00:03:37: und merken dass wir uns das viel schöner vorgestellt haben also es ist das Wasser fühlt sich vielleicht unangenehm kalt an es gibt super viele Kinder

00:03:46: die kreischen in der Schwimmhalle und die springen von allen Seiten ins Wasser und es sind so viele Leute im Wasser dass man ständig ausweichen muss

00:03:54: um nicht aufeinander zu prahlen vor allem bei den Leuten die rückwärts auf dem Rücken liegend schwimmen und einen gar nicht sehen

00:04:03: das Fremde für die auch immer noch mit aufpassen muss und statt Entspannung empfindet man eigentlich nur Wut.

00:04:10: Huber Stress und ja dann zerplatzt diese schöne Idee wie so eine Seifenblase.

00:04:16: Und dann ist es wichtiger dass man das Thema Entspannung und neue Gewohnheiten nicht komplett fallen lässt sondern dass man sich weiter auf den Weg macht und noch mal andere Dinge ausprobiert hier kann helfen sich mal zu fragen

00:04:30: wieso das Schwimmen so attraktiv für ein war und wie diese Idee diese Bedürfnisse auch anders angesprochen werden können.

00:04:39: All diese Aspekte schauen wir uns in den nächsten Minuten auch noch mal ein bisschen genauer an an dieser Stelle kommt jetzt aber mal kein Hinweis auf dem seven mind Universum sondern ein Hinweis aus meinem E-Mail Postfach.

00:04:52: Frank hat mir nämlich in den letzten Tagen geschrieben und diese Mehl will ich mal gerne mit euch teilen vor ein paar Folgen ging es hier im Podcast um das Thema

00:05:02: Selbstakzeptanz.

00:05:05: Frank hat mir daraufhin ein Zitat von dem Theologen Dietrich Bonhoeffer geschickt dass ihm ganz persönlich viel Kraft gegeben hat und dass er offenbar auch wie ein Mantra benutzt hat.

00:05:18: Das passt auch ganz schön zu unserem heutigen Thema Frank schreibt.

00:05:23: Ich habe es mir selbst oft rezitiert und diese vielleicht sogar radikale Haltung der Selbstakzeptanz angenommen das war glaube ich der wichtigste Schritt hin

00:05:36: zu einem besseren Leben für mich vielleicht hilft es ja auch anderen Hörern.

00:05:43: Ja vielen Dank Frank dass du deine Erfahrungen mit mir und damit nun auch mit den anderen hören und hören teilst ich lese mal das Zitat von Dietrich Bonhoeffer vor.

00:05:54: Ich bin der der ich bin will niemand anderes sein.

00:06:01: Ich versuche nicht klüger geistreicher attraktiver und selbstsicherer zu sein.

00:06:09: Ich muss nicht von allen geliebt und bewundert werden.

00:06:14: Ich kann es aushalten dumm und lächerlich zu erscheinen ich bin bereit die Überlegenheit anderer anzuerkennen.

00:06:24: Und kann mich mit solchen Ansprüchen in Ruhe lassen.

00:06:29: Wow was für ein schönes und kraftvolles Zitat da steckt viel drin was auch zu unserer heutigen Folge passt denn der Stress den wir haben und empfinden.

00:06:41: Den haben wir ja zu einem großen Teil oftmals selbst zu verantworten und das meine ich gar nicht du vorwurfsvoll oder anklagend.

00:06:50: Aber es ist doch so unter Stress viel mit unseren Gedanken zu tun hat mit unserem Blick auf uns selbst und auf das was uns stresst.

00:06:59: Wir wollen alles unter einem Hut bekommen.

00:07:02: Wir wollen es anderen recht machen wir wollen gemocht oder sogar bewundert werden auf jeden Fall wollen wir von anderen akzeptiert werden und dadurch verlieren wir manchmal den Kontakt

00:07:14: zu uns selbst zu unseren Bedürfnissen zu dem was uns wirklich wichtig ist

00:07:20: wir können dann nicht nein sagen oder jagen falschen idealen hinterher und vor allem verhalten wir uns oft kriegerisch und selbst gegenüber.

00:07:31: Weil wir viel zu viel von uns erwarten und viel zu selten liebevoll mit uns umgehen klar ich Verallgemeinerung.

00:07:40: Aber vielleicht kennst du ja Momente oder Situationen in denen es dir genauso geht ich kenne sie auf jeden Fall.

00:07:48: Und dann kann uns der Gedanke von Dietrich Bonhoeffer helfen uns wieder wach zu rütteln und zu erden und uns auf uns selbst zu besinnen.

00:07:59: Schon der erste Satz ist toll ich bin der der ich bin will niemand anderes sein.

00:08:06: Was könnte sich verändern wenn wir allein diesen Gedanken immer wieder vor uns her sagen und ihn in Gedanken immer wieder aktivieren.

00:08:16: Welchen Einfluss könnte dieser Gedanke auf unseren Stress und auf unsere Entspannung und Erholung haben vielleicht sogar unmittelbar.

00:08:26: Und dann der zweite Satz ich versuche nicht klüger geistreicher attraktiver und selbstsicherer zu sein.

00:08:34: Auch diesen Satz finde ich total stark denn in uns allen steckt schon so viel.

00:08:41: Und manchmal haben wir den Eindruck dass es nicht ausreicht dass wir noch viel mehr leisten müssten oder dass wir so sehr anders sein sollten um endlich fertig zu sein mit uns selbst um endlich so zu sein wie wir sein sollten

00:08:56: um richtig zu sein um unseren Idealen näher zu kommen dieser ständige Fokus auf die Lücke

00:09:03: zwischen unserem Selbstbild und dem Idealbild ist allerdings purer Stress.

00:09:09: Und ganz bewusst habe ich gerade nicht gesagt die Lücke zwischen der Realität und dem Idealbild sondern zwischen dem Selbstbild.

00:09:18: Und dem Idealbild.

00:09:21: Wie wir wirklich sind werden wir wahrscheinlich nie wissen wir alle haben ja nur ein Bild von uns also eine Idee von uns.

00:09:30: Es ist aber keine objektive Betrachtung möglich ich als Subjekt Versuche.

00:09:37: Objekt zu betrachten dass ich allerdings selber bin.

00:09:41: Und vor allem wird sich diese Lücke zwischen Selbstbild und Idealbild natürlich nie schließen.

00:09:50: War das Idealbild ja auch nicht statisch ist sondern sich mit uns verändert und dadurch

00:09:56: verschiebt sich diese Lücke möglicherweise immer nur sie bleibt vielleicht immer gleich groß auch wenn wir uns weiterentwickeln aber wir wollen uns dann ja noch weiterentwickeln und noch anders werden wenn wir etwas erreicht haben was wir wollten

00:10:10: was was ich meine wir verschieben

00:10:12: diese Lücke einfach immer nur es ist also eher eine Entscheidung ob ich eine große Lücke habe oder eine eher kleine Lücke oder ob ich diese Lücke vielleicht einfach auch

00:10:22: aushalte und die gar nicht so oft thematisiere in meinem Leben.

00:10:27: Von daher kann es helfen sich zu sagen dass es kein mehr und kein anders braucht.

00:10:33: Gerade im beruflichen Kontext aber auch im privaten Kontext kann sein dass uns ein innerer Reiter überfällt und die Peitsche schwingt und will dass wir im Galopp

00:10:45: anders sind klüger geistreicher attraktiver und selbstsicherer aber Hauptsache anders bloß nicht so wie wir jetzt sind weil so sind wir ja

00:10:55: kann ich ungenügend dadurch fangen wir an

00:10:58: zu spielen also eine andere Person zu spielen wir verstellen uns und dadurch verlieren wir auch den Kontakt zu uns selbst wir würdigen auch uns selbst gar nicht mehr und dann entsteht ganz unweigerlich Stress.

00:11:13: Auf der 3. Satz von Bonhoeffer ist stark ich muss nicht von allen geliebt und bewundert werden das geht doch gar nicht.

00:11:22: Doch trotzdem können Zurückweisungen oder auch schon der Eindruck einer Zurückweisung ja schon der Gedanke daran dass es zu einer Zurückweisung möglicherweise kommen könnte

00:11:33: Schmerzen vielleicht könnte es sogar ausreichen wenn es nur eine Person gibt.

00:11:39: Die immer liebevoll mit uns verbunden ist und ja vielleicht hast du es ja schon diese Person sollten natürlich

00:11:48: wir selbst sein wenn wir uns selbst nicht mögen nicht gut mit uns umgehen na ja wieso sollten es dann andere tun.

00:11:57: Wir glauben dass die Liebe im Außen die Bedingung für die Liebe bei uns selbst im Innern ist.

00:12:04: Wahrscheinlich ist die Kausalität genau andersrum.

00:12:08: Und schließlich sagt Bonhoeffer ich bin bereit die Überlegenheit anderer anzuerkennen und kann mich mit solchen Ansprüchen in Ruhe lassen.

00:12:20: Warum müssen wir uns überhaupt mit anderen messen.

00:12:24: Wieso wollen wir unbedingt besser werden reicher werden erfolgreicher schöner werden als die anderen.

00:12:31: Wieso fällt es uns so schwer auszuhalten dass jemand in einem Bereich besser Bescheid weiß oder weiter ist als wir.

00:12:39: Und nicht nur aushalten Bonhoeffer spricht ja von anerkennen der Überlegenheit.

00:12:45: Die andere Person ist also gar nicht unser Feind der uns stresst weil uns diese Lücke durch ihn oder sie bewusst wird die andere Person kann vielleicht sogar jemand sein zu der wir gehen

00:12:56: und um Rat bitten um eine Einschätzung bitten um Unterstützung bitten und uns dadurch zeigen

00:13:03: so wie wir sind statt uns zu verstellen also möglicherweise auch schwach zeigen unwissend zeigen

00:13:10: und habe ich aber an Stärke gewinnen wenn wir uns nicht verstellen und vor allem der zweite Teil des Satzes ist so klasse.

00:13:20: Ich lasse mich mit solchen Ansprüchen in Ruhe wie viel Stress kann also von uns abfallen

00:13:27: oder entsteht erst gar nicht wenn wir uns selbst mal in Ruhe lassen mit irgendwelchen Anforderungen und Erwartungen und immer selbst anzustupsen und zu sagen du musst das noch machen du musst so noch werden du musst so aussehen du musst dich verändern.

00:13:44: Nee du musst anfangen dich irgendwie auch mal in den Arm zu nehmen und zu sagen cool danke dass ich überhaupt

00:13:51: bin und dass ich so bin wie ich bin und auch mal all das Gute und Schöne würdigen anstatt immer nur zu gucken was noch schöner und besser werden könnte.

00:14:02: Wir selbst machen uns das Leben doch oftmals schwer das ist unser Anteil am Stress.

00:14:09: Das Leben ist um längen entspannter wenn wir uns selber nicht stressen.

00:14:14: Also noch mal vielen Dank Franken dass du dieses Zitat geteilt hast dann kann es

00:14:19: tatsächlich ganz wunderbar als Mantra nutzen aber man kann auch Teile daraus für sich rausnehmen und nur die nutzen so wie ich jetzt ja auch gerade die einzelnen Sätze mir mal ein bisschen genauer angeschaut habe und vielleicht war ja einer dabei der dich ganz besonders angesprochen hat und vielleicht

00:14:36: hast du ja Lust dass dieser Satz oder vielleicht auch das ganze Zitat dich in den nächsten Tagen und Wochen mal begleitet.

00:14:44: Für mich war es z.b. der Teil sich selbst mal in Ruhe zu lassen das finde ich so super

00:14:52: und wasche Gedanken können unser mindset positiv verändern und uns dann helfen Entspannung er zuzulassen deshalb lass uns doch jetzt einmal genauer auf das Thema Entspannung schauen

00:15:04: den Podcast habe ich in den letzten Jahr knapp vier Jahren denn der Podcast hat im November Geburtstag natürlich schon hunderte Ideen Übungen und Methoden für die Entspannung vorgestellt.

00:15:19: Deshalb ist es eben auch so wichtig am mindset auch mal zur arbeiten wir alle kennen ja ganz viele Entspannungsmethoden das Wichtige ist eben auch sich zu erlauben

00:15:30: sie zunehmen und irgendwann vielleicht auch dahin zu kommen dass man sich doch gar nicht mehr erlauben muss sondern dass das mindset ebenso ist dass man sie ganz selbstverständlich einbaut und nicht das nicht erst.

00:15:42: Arbeiten muss z.b. wenn wir einmal ganz grundsätzlich auf Entspannung schauen es ist interessant dass wir sie grob in zwei Bereiche unterteilen können es gibt die

00:15:53: passive Entspannung und die aktive Entspannung.

00:15:57: Die passive Form ist sicher die die uns meist zuerst in den Sinn kommt weil sie oftmals sehr körperlich verknüpft ist wir sind ausgepowert und fühlen uns kraftlos klar dann legen wir uns auf Sofa

00:16:11: und ruhen uns erstmal aus wir können aber auch mental ausgepowert sein und dann ist es oftmals keine gute Idee sich einfach nur aufs Sofa zu legen und vielleicht noch Serien oder Filme zu schauen

00:16:24: da ist dann eine aktive Form der Entspannung oft angebracht haben

00:16:28: und ich formuliere es ganz bewusst ein bisschen abgeschwächt mit den Worten oft und häufig und manchmal weil Entspannung wie eingangs gesagt nicht statisch ist sondern sehr individuell ist also achte mal darauf was dir

00:16:43: guttut und ich würde noch mal anders sagen was dir wirklich

00:16:47: gut tut vielleicht kennst Du das ja auch dass du dich am Ende des Tages körperlich erschöpft fühlst obwohl Du Dich körperlich gar nicht angestrengt hast aber auch denken ist eine körperliche Höchstleistung und auch

00:17:02: emotionaler Stress

00:17:04: macht sich häufig körperlich bemerkbar da ist dann das Sofa verlocken doch meistens die Erfahrung Yoga zu machen zu joggen spazieren zu gehen also sich körperlich zu betätigen am Ende erholsamer.

00:17:18: Wichtig ist dass wir für uns eine gute und das heißt eben auch individuelle.

00:17:24: Balance finden zwischen aktiver und passiver Entspannung beide Entspannungsformen sollten Teil in unserem Leben sein.

00:17:34: Mach dir doch mal ganz generell Gedanken darüber wie viel Bewegung und.

00:17:40: Tiefe Entspannung Du in Deinen Alltag integrieren möchtest vielleicht experimentiert du auch ein paar Wochen mal rum und notierst dir dann wie es dir mit welchem Maß an regelmäßiger Bewegung geht.

00:17:52: Und dann kannst du dein persönliches Ziel festlegen z.b. pro Woche sollen es drei Sporteinheiten sein

00:18:00: was auch immer diese Sporteinheit ist und wie lange diese Sporteinheiten dann noch immer gehen und hier ist eben aber auch ganz wichtig zu berücksichtigen dass wir im Winter vielleicht ganz andere Bedürfnisse als im Sommer haben.

00:18:13: Dazu gehört dass man im Sommer meist sowieso viel mehr Energie hat und das leichter fällt morgens oder abends noch eine Runde zu joggen als uns das im Januar bei 5 Grad minus und diesen kurzen Tagen fällt.

00:18:27: Im Winter der vor der Tür steht haben wir auch ein ganz anderes Essverhalten und Schlafverhalten das sollten wir bei solchen Planungen immer berücksichtigen wir sind eben Säugetiere die nicht in einer statischen Umgebung leben die Veränderungen in der Umgebung

00:18:44: können auch unser Stresslevel beeinflussen und auch unsere Art der Erholung vor allem auch das

00:18:51: Pensum an Erholung dass uns gut tut.

00:18:54: Gerade im Winter vor allem im Dezember der durch Projekt Abschlüsse auf der Arbeit oder in der Uni durch Weihnachten und auch durch den Jahreswechsel der häufig ja auch emotional ist sowieso schon stressiger sein kann

00:19:09: braucht es einfach eine bessere Planung als im Sommer wär gerne im Wald spaziert der sollte sich im Winter spätestens mittags mal entscheiden

00:19:18: endlich los zu gehen weil es ja bald dunkel wird sonst versagt man einfach den ganzen Tag in der Wohnung im Sommer kann man auch später noch mal in den Wald

00:19:27: hier müssen wir also viel öfter und vielleicht auch viel energischer mit unserem inneren Schweinehund in den Dialog treten.

00:19:36: Du siehst Entspannung ist super individuell und hat viel mit deiner aktuellen Situation zu tun.

00:19:44: Mit deinen aktuellen Bedürfnissen und deinem mindset.

00:19:48: Mit deinem bisherigen Entspannungs Erfahrungen aber auch z.b. mit sowas wie den Jahreszeiten

00:19:55: deshalb denke nicht statisch wenn es um Entspannung geht denke flexibel und schaue immer individuell was du brauchst gerade jetzt in diesem Moment.

00:20:07: Um zu Ruhe kommen zu können und auch wie viel Zeit du eigentlich dafür gerade in diesem Moment hass oder auch wie viel Energie du hast um dich aufzuraffen und etwas für dich zu tun aber.

00:20:20: Tu etwas für dich mit der Energie mit der Zeit die dir zur Verfügung steht und probier einfach mal etwas aus

00:20:27: übrigens auch bei Entspannungstechniken kann man zwischen aktiver und passiver Erholung unterscheiden aktiv ist z.b. die Progressive Muskelentspannung passiv ist das Autogene Training.

00:20:42: Wenn du magst mach doch gleich mal nach der Folge ein kleines Brainstorming mit dir selbst

00:20:48: schnapp dir zwei Zettel oder Unterteile einen Zettel in der Mitte und sammle mal ganz viele verschiedene Ideen die dir in den Sinn kommen

00:20:56: zu den Stichworten aktive Entspannung und

00:21:00: passive Entspannung dabei werden dir sicher nicht einige in den Sinn kommen die du regelmäßig oder auch schon manchmal genutzt hast und auch ein paar die dir vielleicht auch gut tun können

00:21:11: die Du bislang immer noch nicht gemacht hast also setze dich mal selbst mit diesem Konzept der.

00:21:17: Tiefen und passiven Entspannung auseinander um noch besser zu verstehen

00:21:22: was gehört denn eigentlich jemals dazu und dann probier in den nächsten Wochen mal gezielt einige Maßnahmen aus

00:21:29: das Jahr besteht ja nun noch genau aus zwei Monaten dann heute ist der 31. Oktober 2021 heute ist Halloween darüber habe ich dir doch gar nicht gesprochen ich habe noch gar nicht dich erschreckt

00:21:42: ja das wird aber auch glaube ich nicht mehr passieren aber wer weiß

00:21:47: sei wachsam bis zum Ende der Folge und vielleicht können ja die zwei Monate die jetzt noch kommen Monate des Experimentierens sein so dass du Klara ins neue Jahr startet.

00:22:00: Weil du für dich noch besser weißt was dir beim Entspannen hilft und dann ist dein Jahr 2022 ein bisschen entspannter weil du dann eine Entspannungs Kiste im Kopf hast und ziehen kannst

00:22:13: jetzt brauche ich eine aktive Entspannung jetzt brauche ich eher eine passive Entspannung und falls du in diese Folge erst.

00:22:22: Peter hörst und Halloween schon lange vorbei ist vielleicht sogar auch das Jahr 2021 schon lange vorbei ist ist das auch gar kein Problem dann definiere doch für dich selbst mal ein Zeitfenster z.b. die nächste.

00:22:37: 8 Wochen in den du jede Woche

00:22:40: eine neue Entspannungsmethode ausprobierst und einfach mal Erfahrungen sammelst und schaust ob dir das gut tut oder was daran wann genau dir eigentlich gut tut.

00:22:53: Und da ich durch Franks emailn in dieser Folge lange über das Zitat von Dietrich Bonhoeffer gesprochen habe möchte ich jetzt am Ende der Folge

00:23:02: noch ein weiteres einbringen das ebenfalls von Bonhoeffer stammt und dass ich auch sehr gerne mag und das eben auch gut zu diesem Thema heute passt Stress und Entspannung.

00:23:14: Nämlich es gibt erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche.

00:23:24: Auch daran finde ich dürfen wir immer mal wieder denken wenn wir gerade in Stress verfallen und den Eindruck haben wir müssten alles ganz ganz anders machen und es müsste alles ganz anders laufen vielleicht ist das schon eine ganze Menge

00:23:38: gutes dabei.

00:23:39: Unter diesem Sinne sage ich danke fürs zuhören und auch für eure E-Mails an dieser Stelle mal und eine gute und achtsame Zeit für dich bei der aktiven und der passiven Erholung.

00:23:54: Und vor allem mit einem liebevollen mindset durch dass du dich mit stressigen und lieblosen Quatsch.

00:24:02: Einfach mal in Ruhe lässt Buch er kam doch noch der kleine Halloween Erschrecker bis bald.

00:24:12: Music.

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