"In Wut steckt Hoffnung!" - Interview mit Autorin Ciani-Sophia Hoeder

Shownotes

Wut hat ein schlechtes Images, denn sie ist unangenehm und stört. Und doch steckt in ihr die Kraft, Veränderungen anzustoßen. Im Gespräch mit René erzählt die Journalistin und Autorin Ciani-Sophia Hoeder von ihrer eigenen Wuterziehung, wie sie lernte ihre Empörung anzuerkennen und wie sie ihre Wutmomente positiv nutzt. Zum Beispiel, um ihr Buch “Wut und Böse” zu schreiben. Erfahre in dieser Episode:

❃ Wie Ciani’s eigene “Wutjourney” aussah

❃ Was unsere Sozialisierung mit dem Ausleben von Wut zu tun hat

❃ Warum wir “Wutempathie” kultivieren sollten

❃ Warum wir uns unserer nicht ausgelebten Wut stellen sollten

☞ Erfahre mehr über Ciani-Sophia und ihre Arbeit als Autorin, Journalistin, Foto- und Videographin auf www.cianisophiahoeder.de. Ihr Magazin RosaMag findest du hier.

☞ Nimm deine Wut bewusst wahr und wandele sie in Energie um: Dabei unterstützt dich eine “Wut-Meditation” in der 7Mind-App.

✎ Für Koope­ra­ti­ons­an­fra­gen und Infor­ma­tio­nen rund um den Pod­cast schreib ein­fach eine Mail direkt an podcast@7mind.de. Feedback für René kannst du direkt an mail@renetraeder.de senden.

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Kommentare (3)

Robert Kätzel

Ich bin wirklich begeistert von dieser Folge mit Ciani! Sie ist überaus sympathisch, authentisch und es war mir eine Freude ihr Euch zu zuhören. Auch als Mann, oder gerade als Mann, bin ich mehr als glücklich darüber diesen Beitrag gefunden zu haben., weil er mein Wissen und meine Erfahrung schult und mich mit einem Thema erweitert, was ich in heutiger Zeit als wertvoll betrachte. Vielen lieben Dank für dieses wertvolle Interview, Ciani und liebes 7mind-Team!

Ulli vT

Interessant. Frau Hoeder kommt sehr authentisch rüber und hat sich sicher intensiv mit dem Thema befasst. Sie vergisst aber, dass es Menschen gibt, die Ihre 'einfachen' Tipps nicht so einfach umsetzen können. Die nicht einfach ihre Probleme raushauen oder verbalisieren können. Sie selbst ist ein sehr lauter und extrovertierter Mensch (behaupte ich mal). Ich selbst würde mich eher als introvertiert, beobachtend und leise bezeichnen. Es war schon eine Herausforderung für mich, 1 Std lang zuzuhören. Diese leisen zurückgezogenen Menschen berücksichtigt sie scheinbar nicht. Auch in denen steckt Wut&Co. Der Vergleich mit Ihrer Oma greift da etwas zu kurz. Vielleicht wir das ja im Buch thematisiert. Zur Aussage von René, dass wir alle so lieb miteinander umgehen. (Anrede 'lieber Fremder') Für mich völliger Blödsinn. Wenn ich jemanden nicht kenne, gehe ich selbstverständlich freundlich und zurückhalten auf ihn zu. Sei es in Text oder Schriftform, würde diese Person aber nie mit 'Liebe/r' anreden. Das klingt für mich anbiedernd und nach 'Bussi-Bussi-Gesellschaft'. Ist das wirklich so üblich? Ich weiß nicht...

Sabine Rosenkranz

Toller Beitrag, weil differenziert betrachtet wird und die Autorin super sympathisch und authentisch auf mich wirkt. Achtsamkeit hilft mir meine Wut zunächst anzunehmen, konkret zu formulieren und meinem Gegenüber so. anschaulich und besser verständlich zu machen. Allerdings gelingt es mir menschlicherweise nicht in jeder Wutsituation „richtig“ zu agieren, bzw. zu reagieren. Der Beitrag sensibilisiert mich in Bezug auf das Thema Wut , bei mir und anderen Menschen und meiner Familie! Danke für die Inspiration und die gute Recherche!

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